Wie man Gräser pflegen sollte

Gräser sind das ganze Jahr ein Blickfang, wenn man beim Gräser pflegen nichts falsch macht.

Durch die große Vielfalt lassen sich Beete mit Gräsern für jeden Gartenstil ansprechend gestalten.

Gräser pflegen ist gar nicht so schwer

Immer mehr Hobby-Gärtner begeistern sich für Ziergräser, da man mit ihnen den Garten und auch einzelne Beete attraktiv gestalten kann. Gräser gibt es in vielen verschiedenen Arten. Dadurch passen sie zu jedem Gartenstil und jedem individuellen Geschmack. Außerdem lässt sich für fast jeden Standort ein Gras finden, das dort gut gedeihen kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Gräser pflegen kein großer Aufwand ist, da die meisten Exemplare sehr robust sind.

Vor allem im Spätsommer wirken viele Grasarten als Blickfang und erfreuen sogar noch im Herbst mit ihrer besonderen Färbung. Wenn ein Garten oder Beet neu geplant wird, sollte man daher unbedingt auch ein paar Gräser berücksichtigen. Achtet man auf den richtigen Standort, dann werden die Gräser dort gut gedeihen und auch das Gräser pflegen wird schnell erledigt sein.

Vor allem im Herbst werden in den Gärtnereien zahlreiche Ziergräser angeboten. Bei der Auswahl sollte man neben dem persönlichen Geschmack auch die Winterhärte beachten. Besonders unkompliziert sind Gräser, wie Reitgras, Schillergras, Pfeifengras, Rutenhirse, Bergsegge, Schmielen und Schwingel, die der Winterhärtezone 5 entsprechen. Auch das Gräser pflegen ist bei diesen Arten einfach.

Empfindliche Gräser pflegen

Etwas anspruchsvoller sind Gräser, wie Chinaschilf oder Federborstengras, die der Winterhärtezone 6 entsprechen und die Gräser der Winterhärtezone 7, die man im Herbst besser noch nicht auspflanzen sollte. Bei diesen Gräsern ist es zu empfehlen, mit dem Einpflanzen bis zum Frühjahr zu warten, damit das Gras genügend Zeit hat, sich zu verwurzeln. Besonders im Winter ist das Gräser pflegen der empfindlicheren Arten etwas aufwändiger, da sie auf den Winter vorbereitet werden sollten.

Bei Gräsern wie dem Pampasgras sollte daran gedacht werden, es rechtzeitig vor dem Wintereinbruch zusammenzubinden. So ist der empfindliche Innenbereich des Grases vor Schnee und Nässe geschützt. Bei Grasarten wie dem Moskitogras und der Fuchsroten Segge hat sich das Anhäufeln mit Mulch bewährt.

Wenn Gräser noch im Herbst gepflanzt werden sollen, darf man nicht zu lange warten. Kommt der Frost früh, können die Gräser leiden, da sie noch nicht ausreichend verwurzelt sind. Außerdem ist auf ein Düngen im Herbst nach dem Einpflanzen zu verzichten. In den Folgejahren kann einmal jährlich beim Gräser pflegen und zurückschneiden mit organischem Dünger gedüngt werden.

Am richtigen Standort Gräser pflegen

Damit sich die verschiedenen Grasarten gut entwickeln und wenig Pflege benötigen, muss der Standort den Anforderungen entsprechen. Viele beliebte Gräser wie das Pampasgras benötigen einen sonnigen Standort, der trocken sein muss. Daher sollten diese Grasarten ihren Horst über den Winter als Schopf zusammengebunden bekommen. Im Frühjahr wird der Schopf wieder geöffnet und die Halme zurückgeschnitten. Beim Pampasgras ist eine Höhe von etwa 40 Zentimetern zu empfehlen. Schon bald danach wird das Gras wieder kräftig ausschlagen.

Nicht nur beim empfindlichen Pampasgras, sondern auch bei den meisten anderen Gräsern sollte man vermeiden, sie schon zu früh zurückzuschneiden. Der Grund liegt dabei weniger in der Optik, als vielmehr im Schutz der Wurzeln vor Kälte und Nässe. Werden die Halme beim Gräser pflegen geschnitten, kann Wasser durch sie in die Pflanze eindringen, was zu Fäulnis führt.

Viele der besonders beliebten Gräser sind pflegeleicht, da sie robust und winterhart sind. In Gebieten mit sehr kalten Temperaturen im Winter kann zur Sicherheit Nadelreisig genutzt werden, um die Horste zu schützen und so Schäden an den Gräsern zu vermeiden.

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