Blähton in Eimer
Blähton und Hydrokultur

Blähton und Hydrokultur – Alternativen für den Wohnbereich

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Blähton und Hydrokultur für Haus und Garten

Der Einsatz von Blähton und Hydrokultur ist nahezu unbegrenzt. Neben den weitverbreiteten Hydrokulturen für Zimmerpflanzen kann man Gartengewächse ebenfalls in Hydrokultur kultivieren. Vor allem Kräuter, Gemüsepflanzen und manche Blumen wachsen mit Blähton ebenfalls im Garten oder Gewächshaus ausgezeichnet. Darüber hinaus eignet sich Blähton auch zum Beimischen und als Grundstoff für BIO-Anzuchterde oder als Drainage in Blumenkästen und Beeten.



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Wie Blähton und Hydrokultur funktionieren

Blähton und Hydrokultur – Herstellung aus wichtigem Naturstoff

Ähnlich wie bei Blumenerden oder Pflanzerden sollte man sich vor einem Kauf von Blähton über seine Eigenschaften und unterschiedliche Produkte informieren. Dies ist entscheidend für den späteren Wachstumserfolg der Pflanzen in der Hydrokultur. Blähton besteht als Rohmaterial aus Naturton, der durch die Verwitterung von Gesteinen oder die Mineralisierung organischer Kohlenstoffe entsteht. Ein hoher Anteil dieser biologischen Kohlenstoffverbindungen ist entscheidend, damit der Blähton nach seiner Produktion Wasser effektiv speichern kann. In einem aufwendigen industriellen Verfahren, dem sogenannten Blähprozess, wird der Blähton bei einer Temperatur von über 1.000 Grad Celsius hergestellt. Durch den hohen Hitzegrad werden die Kohlenstoffverbindungen zu Kohlendioxyd verbrannt.

Die Wasserspeicherung bei Blähton und Hydrokultur

Nach der Produktion ist der Blähton optimal geeignet, um in Hydrokulturen zum Einsatz zu kommen. Verbraucher, die Blähton und Hydrokultur kaufen, schätzen vor allem, dass Pflanzen in der Hydrokultur pflegeleicht sind. Sie müssen seltener gegossen und gedüngt werden als Gewächse in Blumenerde. Außerdem haben Pilze und Keime sowie Schimmelsporen keine Chance, da Blähtonkugeln steril sind. Blähton kann zudem das Raumklima positiv beeinflussen, da er trockene Raumluft befeuchtet. Durch sein geringes Gewicht kann er einfach ausgebracht werden. Seine besondere Eigenschaft, Wasser langfristig zu speichern, erkennt man auch im Garteneinsatz. Blähton kann Drainagen und festen Mutterboden auflockern und Kübelpflanzen vor Staunässe schützen.


Blähton und Hydrokultur als Alternative zur klassischen Pflanzerde

Die Hydrokultur wird weltweit immer beliebter. In öffentlichen Gebäuden, Verwaltungen, Behörden und Firmen sieht man bereits seit vielen Jahren Pflanzkästen mit Blähton, in denen große Palmen und Rank-Gewächse erfolgreich gedeihen. Warum funktionieren Blähton und Hydrokultur so gut? Bei der Wasser-Anzucht erhalten die Pflanzen ebenfalls Nährstoffe, Luft und Wasser. Als Fundament dient gleichzeitig ein mit Blähton ein Naturstoff, der Wasser effektiv speichert und Schimmel und Pilze abwehrt. Diese einzigartige Kombination veranlasst auch immer mehr Privatpersonen, ihre Pflanzen in Hydrokulturen zu kultivieren. Dies gelingt sogar bei Gewächsen, die bereits seit Jahren in Pflanzerde wachsen. Der beste Zeitpunkt zur Umstellung auf Blähton und Hydrokultur ist das Frühjahr.

Blähton und Hydrokultur – welche Körnung die Beste ist

Bevor Sie ihre bestehenden Pflanzen im Haus oder auf dem Balkon umsetzen, sollten sie sich für einen Blähton entscheiden. Beim Kauf von Blähton kommt es vor allem auf die Körnung und die Qualität an. Der Blähton wird als Substrat in den Korngrößen 4/8 und 8/16 angeboten. Die Zahlenangaben bedeuten, dass das Substrat bei einer 4/8 Körnung in der Mehrzahl eine Größe von 4 mm bis 8 mm hat. Die Körnung 8/16 hat sich allgemein für Innenräume durchgesetzt, da sie den Pflanzen viel Halt bietet und das Pflanzenwachstum harmonisiert. Größere Blähton-Kugeln vernässen zudem weniger und garantieren auf diese Weise, dass Pflanzen in der Hydrokultur optimal gedeihen.


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